Liebe - Begrifflich und Intersubjektiv

Die Liebe wurde als der Begriff in der Umgangssprache und in der Tradition schon immer auch im sinnbildlichen verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Zuneigung zu anderen Lebewesen, Dingen, Tätigkeiten oder Ideen. Diese allgemeine Interpretation versteht Liebe also zugleich als Metapher für den Ausdruck tiefer Wertschätzung.

Ebenso vielschichtig wie die Bedeutungen der Liebe sind die Bedeutungen der Antonyme. Im Hinblick auf die emotionale Anziehung zwischen Personen ist es der Hass. Im Sinne der Abwesenheit von Liebe kann aber auch die Gleichgültigkeit als Antagonismus angesehen werden. Im christlichen Verständnis gilt auch die Angst - als der Mangel oder die Abwesenheit von Liebe und Geborgenheit - als Gegensatz der Liebe. Fehlentwicklungen der Liebesfähigkeit sind im Sinne des „reinen“ Liebesbegriffes das Besitzdenken (Eifersucht) oder verschiedene Formen der freiwilligen Abhängigkeit bzw. Aufgabe der Autonomie bis hin zur Hörigkeit.

Unter Liebesgefühlen allgemein versteht man ein komplexes, vielfältiges Spektrum unterschiedlicher Empfindungen und Haltungen gegenüber verschiedenen Arten von möglichen Liebesobjekten, in denen die sinnlich-erotische Komponente nur sekundär von Bedeutung ist, nicht nur im Liebes Horoskop.

Sie führen zu einer Hinwendung und Zuwendung zum Anderen, dem Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit geschenkt werden, wie bei einem Escort Service mit Anspruch. Es liegen in der Soziologie mindestens vier substanzielle, thematisch einander eher ergänzende Ansätze zur Liebe vor. Sie betonen mehr oder weniger die „liebalen“ Aspekte Kommunikation und Semantik. Demnach wird Liebe definiert als Emotion, Kulturmuster, Intimsystem und nicht-kognitive Form kommunikativer Praxis.

Die Liebe ist nicht einfach zu beschreiben. Selbst in einem Forum über die Liebe, zum Beispiel online Flirten in einer Single-Community, bringt jeder etwas anderes damit in Verbindung und mag das gleiche ausdrücken. Obwohl jeder Mensch auf seine Art und Weise liebt, ist alles was mit diesem Wort in Verbindung gebracht wird, so unfangreich wie kaum ein Anderes. Gerade weil auch jeder Mensch eine andere Vorstellung von Liebe hat, wird die Liebe immer unterschiedlich umschrieben. Unter der Bezeichnung Liebe versteht man zum Beispiel eine starke Zuneigung die zwei Menschen für einander empfinden. Auch die Liebe zu Tiere und lieb gewordene Gegenstände gehören dazu, genauso wie die Freundes,- Selbt,- Eltern und Nächstenliebe. Liebe unter Partnern ist neben dem Recht und der Solidarität, intersubjektive wechselseitige Anerkennung, wobei Ihr Wert nicht im Besitz, sondern in wechselseitigen Dialogen und den zueinander streben der verliebten Partner ist. Bei den Begriff Liebesgefühle denkt man an verliebt sein und sexuelle Anziehung. Gerade im sexuellen Bereich reagiert man auf Wahrnehmung eines fremden Körpers und auf taktile oder Visuelle Reize gegenüber eines Liebespartners. Zu den Liebesempfindungen gehören sexuell Bedürfnisse, Wünsche und Handlungen des geliebten Partners. Auch die Liebesgefühle mit den vielen Empfindungen haben eine große Bedeutung.

Dazu gehören Aufmerksamkeit, Zuneigung und Zärtlichkeit sowie auch Sympathie, Fürsorge und Freundschaft. Auch Rituale um eine Liebe zu beweisen und öffentlich zu bekennen, sind Freundschafts,- Verlobungs,- und Eheringe. Wobei die Ehe der größte Liebesbeweis wäre. Zu einer Liebe zwischen zwei Personen gehört auch die intime körperliche Nähe und Berührung bis hin zum Geschlechtsverkehr. Die bekannteste Art der Liebe, unabhängig von Kontaktanzeigen, ist die Partnerliebe wobei man die gegengeschlechtliche Heterosexualität und die gleichgeschlechtliche Homosexualität unterscheidet. In europäischen Ländern hat die monogame eheliche Liebe einen Gesellschaftlichen Stellenwert. Wobei in vielen nicht europäischen Kulturen die Polygamie eine immer noch große Rolle spielt. Die Liebe zur Familie hat in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Neben der Liebe des Partners spielt auch die Liebe zu den Kindern, der Mutter, und zum Vater eine Größe Rolle, unabhängig ob es eine natürliche oder künstliche Befruchtung gewesen ist. Auch Freundesliebe, Menschen die man vertraut, und die Liebe zu Menschen in der Gemeinschaft sind von größter Bedeutung. Die Nächstenliebe gilt den Bedürftigen im Sinne der Ethik und Religion die man mit Ehrlichkeit, Mitgefühl, Warmherzigkeit und Herzensgüte entgegen tritt. Vorraussetzung einer Selbstliebe dagegen ist die Fähigkeit zur Liebe und Nächstenliebe, und das Gefühl für sich ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln und somit einen eigenen Wert zu haben. Die Tierliebe spielt in der heutigen Zeit eine sehr große Rolle und hat positive psychologische Wirkung auf den Menschen. Gerade Hunde werden mittlerweile zur Aufheiterungen und Therapiezwecke in Altenheimen und Pflegehäuser eingesetzt und sind immer noch der beste Freund des Menschen. Wobei Hunde eine bedingungslose Liebe zum Menschen entwickeln können.

Auch die Liebelei,- Vorliebe und Leidenschaft für Objekte, wo runter man die verschiedensten Hobbys zählen kann, ist eine Art der Liebe, genauso wie die Liebe zur Natur oder zum Patriotismus das bis zum Fanatismus gehen kann. Eine Besondere Art der Liebe ist die Gottesliebe, wobei sich Menschen den Weltlichen lossagen und nur Ihren Gott oder Ihre Götter bedingungslos dienen. Interessant ist die Ausdrucksform liebender Menschen. Man erkennt diese durch Mimik,- Körperhaltung und Unruhe. Beruht die Liebe auf Gegenseitigkeiten werden Küsse und andere Zärtlichkeiten wie Streicheln Berührungen bis hin zum Sex ausgetauscht. Auch für die Öffentlichkeit werden Liebessymbole angezeigt. Darunter zählt Freundschafts,- Verlobungs,- und Eheringe. Wobei die Eheschließung der höchste Beweis einer Liebes Partnerschaft ist. Der Liebesbrief hat immer noch einen hohen Stellenwert bei Liebenden, wobei der Mittlerweile immer mehr vom Internet, E-Mails,- SMS und Telefon abgelöst wird. Eine andere Art der Liebes - Ausdrucksform sind die beliebten Kosenamen wie zum Beispiel Liebling,- Schatz,- Mausi,- Bärchen und so weiter, die auch mit Komplimente wie " Ich liebe dich mein Schatz " oder " Mein Herz aller liebstes Bärchen "erweitert werden. Untersuchungen der Gehirnströme, die auch für die Triebe zuständig sind, haben ergeben das Verliebte Menschen verschiedene Botenstoffe entwickeln. Das geht von Dopamin, Adrenalin, die für Euphorie und Aufregung sorgen, bis hin zu Adrenalin, Endoraphin und Cortisol, das rauschartige Glücksgefühle und tiefstes Wohlbefinden erzeugen. Dagegen kann unbeantwortete Liebe oder schon das nicht zusammen sein mit seinen Geliebten Krank machen. Das kann so weit kommen das ein Verliebter den Zustand eines psychisch Kranken macht und für Unzurechnungsfähig erklärt werden kann.