Wir möchten niemanden auf die Folter spannen und erzählen daher die Geschichte weiter. Die Geschichte, in der Verizon und Yahoo die Hauptrolle spielen und die eigentlich schon wie ein Happy End geklungen hat. Doch dann kam der böse Datenklau und das Märchen scheint eine ganz neue Wendung zu nehmen.
Eigentlich dachten wir ja, die ganze Sache mit der Übernahme sei unter Dach und Fach. Doch irgendwie kam dann das Thema rund um die Überwachung der Mails auf und schon sind die Karten neu gemischt. Denn Verizon möchte sich das nicht so wirklich gefallen lassen und nutzt die Gunst der Stunde, um auf Nachverhandlungen zu beharren. Bisher befindet sich noch alles in der Prüfung. Wie kann sich dieser Vorgang auf das Unternehmen auswirken? Was bedeutet dies in Bezug auf den Wert von Yahoo und wie kann nun die endgültige Entscheidung aussehen? Auf den Deal selbst wird sich der Datendiebstahl auf jeden Fall auswirken.
Eigentlich sollte Verizon das Kerngeschäft von Yahoo zu einem Preis von 4,8 Milliarden Dollar übernehmen. Allerdings steht das Unternehmen selbst unter großem Druck, denn die Konkurrenz ist stark und der Umsatz von Verizon geht deutlich zurück. Allein im dritten Quartal 2016 gab es eine Reduzierung von knapp 7 Prozent. Kein Wunder also, dass nun die Preisdrückerei beginnt und Verizon versuchen wird, noch etwas am Preis zu tun. Grundsätzlich war die Idee hinter der Übernahme, dass sich neue Geschäftsfelder für Verizon eröffnen.
Sehr interessant!