Weniger personalisierte Werbung bei Facebook für Jugendliche

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Weniger personalisierte Werbung bei Facebook für Jugendliche
13. Januar 2023 | 828 klicks

Strafen für Facebook & Co: EU-Kommission spricht Drohung ausDie Thematik rund um die personalisierte Werbung bei Facebook geht weiter. Dieses Mal bezieht sich die Thematik vor allem auf Jugendliche, die auf der Plattform aktiv sind. Sowohl auf Instagram als auch auf Facebook soll die personalisierte Werbung nicht mehr in der bisher gekannten Form zugeteilt werden.

Jugendliche Nutzer sind eine wichtige Zielgruppe, wenn es um die Nutzung von personalisierter Werbung geht. Ab Februar gibt es Änderungen, die sich auf die personalisierte Werbung für Jugendliche beziehen. Werbekunden erhalten durch Meta von jugendlichen Nutzern nur noch die Standortdaten sowie das Alter und keine weiteren Informationen.

Ziel dieser Einschränkungen ist es, dass die Werbung nicht mehr direkt auf die Personen ausgerichtet werden kann. Ebenfalls verhindert werden soll eine geschlechtsspezifische Ausrichtung.

Personalisierte Werbung ist für den Konzern selbst ein sehr einträgliches Geschäft. Allerdings werden Kundendaten in diesem Zusammenhang auch sehr schnell weitergegeben, was in der Vergangenheit häufiger für Kritik gesorgt hat. Der Datenschutz war, in Bezug auf Meta, schon lange ein umfassendes Thema. Es gab in der Vergangenheit bereits einige rechtliche Diskussionen in Bezug auf diese Thematik. Unter anderem wurde festgelegt, dass der Konzern Meta eine Geldstrafe in Höhe von 390 Millionen Euro zahlen muss, da Verstöße gegen die EU-Datenschutz-Grundverordnung durchgeführt wurden.

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