Snapchat soll zu einem Teil von Yahoo werden

Sie befinden sich hier:
»
»
Snapchat soll zu einem Teil von Yahoo werden
14. Oktober 2014 | 5.856 klicks

Snapchat soll zu einem Teil von Yahoo werdenDie Bemühungen von Yahoo, sich gerade für die jungen Fans wieder deutlich interessanter zu machen, sind in den letzten Monaten geradezu krampfhaft ausgeartet und durchaus auch recht kostenintensiv für den Konzern. Nun geht es weiter mit dem Kampf um eine herausragende Position auf dem Markt. Der Internetkonzern möchte sich die App Snapchat sichern. Die Betonung liegt dabei auf „möchte“, denn noch ist der Deal nicht unter Dach und Fach und besonders günstig dürfte er auch nicht werden.

Die Messaging-App SnapChat hat mit ihren Funktionen gerade bei Datenschützern und allen Menschen für Furore gesorgt, die immer mehr darüber nachdenken, sich von WhatsApp und Facebook zurückzuziehen. Während nämlich die Bilder, die über WhatsApp verschickt oder Facebook gepostet werden, in das Eigentum der Firmen übergehen, geht Snapchat diese Problematik ganz anders an. Auch hier ist der kostenfreie Versand von Bildern möglich. Diese werden jedoch bereits dann gelöscht, wenn der Empfänger sich das Bild angesehen hat.

Damit könnte sich Yahoo tatsächlich einen großen Kundenstamm sichern, denn das Interesse am Schutz der eigenen Daten steigt zusehends an – und zwar in allen Altersklassen.

Derzeit läuft rund um Snapchat eine Finanzierungsrunde und Yahoo hat Interesse daran bekundet, sich an dieser Finanzierung zu beteiligen. Die Höhe des investierten Betrages liegt derzeit bei 20 Millionen Dollar durch Yahoo. Damit liegt der Internetriese im Trend und zeigt Interesse für seine Kunden. Inwieweit die Entwicklung mit Snapchat und Yahoo voran schreitet und was sich wann ändern wird, ist derzeit noch unklar. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, die Thematik im Auge zu behalten – das werden wir hier tun.

Eine Reaktion zu “Snapchat soll zu einem Teil von Yahoo werden”

  1. Yahoo weiter auf Einkaufstour – Cooliris wandert in den Korb – Suchmaschinen Blog Am 17. Dezember 2014 um 15:42 Uhr

    […] nun weiter verfährt, darf gespannt beobachtet werden. Fakt ist jedoch, dass damit zum Schlag gegen WhatsApp und ähnliche Dienste ausgeholt werden kann, die inzwischen immer mehr in die Kritik geraten. […]