Gerade haben wir davon berichtet, dass Moodstocks zu Google gehört, da haben wir auch gleich wieder neue News, dieses Mal allerdings nicht ganz so gute. Denn nun heißt es, dass der Browser Chrome anfängt zu schnüffeln.
Es sollte nicht wirklich überraschen, dass Google mal wieder in einen kleinen Skandal verwickelt ist, bei dem es um den Datenschutz geht. Tatsächlich sind Daten für Google einfach eine tolle Sache, denn sie bringen Geld und Geld regiert bekanntlich die Welt. Das nutzt nun auch Google Chrome aus, denn der Browser soll nun dazu genutzt werden, um den Browserverlauf der Nutzer zu lesen. Das könnte sich lohnen, denn Chrome ist bereits seit Anfang des Jahres der Browser, der am meisten verwendet wird. Immerhin liegt der Marktanteil bei gut 49 Prozent – das kann sich sehen lassen. Nun wurden die Datenschutzbestimmungen angepasst und das dürfte einigen Nutzern gar nicht gut gefallen. Wer den Browser weiter nutzt, der wird bereits seit Ende Juni analysiert und zwar für Werbezwecke.
Was genau steht im Fokus von Google? Die History der genutzten Webseiten ist natürlich besonders interessant, aber auch Cookies und Downloads sowie Addons und Passwörter können von Interesse sein. Erschreckend? Auf jeden Fall und genau deshalb wird es nun wieder einmal Zeit darüber nachzudenken, ob es wirklich notwendig ist, auf diesen Browser zurückzugreifen oder ob nicht eventuell eine Umorientierung besser wäre. Der gläserne User bekommt eine neue Bedeutung.