Wer bei Facebook eine Anmeldung durchführt, der gibt auch an, dass er ausschließlich einen Account mit nur einem Profil führt. Bei Instagram ist das schon längst normal. Jetzt soll es diese Möglichkeit auch bei Facebook geben. Bis zu fünf Profile können in einem Account geführt werden. Ziel ist es, dass die User so mit verschiedenen Profilen die Kommunikation innerhalb verschiedener Gruppen durchführen können.
Nutzer bei Facebook können in einem Test nun bis zu fünf Profile zusätzlich einrichten und mit diesen aktiv auf der Plattform werden. Es ist möglich, die Profile beispielsweise zu ordnen und den Fokus auf Kontakte zu legen. Dadurch kann auf einem Profil Content nur mit der Familie geteilt werden, auf einem anderen mit Freunden und das dritte Profil vielleicht für den Job genutzt werden. Dadurch fällt es den Nutzern leichter, ihren Account bei Facebook auch wirklich so nutzen zu können, wie sie möchten.
Ein weiterer Aspekt, der zu einem Thema wird, ist die Pflicht für einen Klarnamen. Nach wie vor ist es so, dass alle Nutzer auf dem Haupt-Account ihren Klarnamen nutzen müssen. Für die weiteren Profile, die verwendet werden, kann aber ein anderer Name zum Einsatz kommen. Dadurch wird eine gewisse Anonymität hergestellt, die es noch leichter macht, in Gruppen auch Gespräche zu führen, die vielleicht nicht mit einer Person in Verbindung gebracht werden sollen. Eines der Ziele, das Facebook mit dieser Idee verfolgt, ist vor allem der Aspekt, mehr Engagement durch die Nutzer auf der Plattform erzielen zu können und die Position im Metaversum zu stärken.