Microsoft blockiert Trick im Xbox Store, um Geld zu sparen

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Microsoft blockiert Trick im Xbox Store, um Geld zu sparen
14. Oktober 2023 | 1.011 klicks

Microsoft blockiert Trick im Xbox Store, um Geld zu sparenMittlerweile gibt es unterschiedliche Plattformen, mit so einigen tollen Funktionen. Eine davon besteht daraus, dass man ein Spiel erwerben kann. Den dazugehörigen Key kann der Erwerber dann quasi an beispielsweise Familienmitglieder oder auch Freude weitergeben, sehr zum Ärgernis von beispielsweise Microsoft. Durch die Weitergabe entstanden bisher Schäden in ungeahnter Höhe, was die zu erwartenden Verkaufserlöse angeht.

Es macht einen Unterschied, wenn ein verkauftes Spiel auch nur ein Nutzer spielen kann oder gleich mal fünf Leute. Ein Mal kaufen und fünf mal Zocken bedeutet, dass vier Personen für das selbe Spielvergnügen nichts zahlen mussten. Dieser negative Umstand wurde beispielsweise durch den Store von Xbox ersichtlich. Als Gegenmaßnahme hat Microsoft nun diese Gegebenheit deaktiviert. Nutzer aus der Türkei und Argentinien machen nun quasi eine lange Nase. Warum es sich hierbei um diese beiden Länder handelt, wusste bisher kein Außenstehender.

Doch mittlerweile dringt immer mehr die Information durch, dass in der Türkei sowie Argentinien das ein oder andere Spiel viel billiger verkauft wird, als in Deutschland. Das Ganze ruft natürlich auch Betrüger auf den Plan. Games auf diesem Weg sehr billig einzukaufen und dann diese gewinnbringend an Unwissende aus anderen Ländern zu veräußern war die logische Folge. Nun wird man natürlich darüber spekulieren können, ob diese Sperre dauerhaft ist oder nur eine temporäre Erscheinung darstellen wird. Fakt ist, diese Länder stehen aktuell recht blöd da, was diese Sache angeht.

Stand der Dinge, bezugnehmend auf die Übernahme

Doch nicht nur die Key-Funktion sorgt derzeit für Aufsehen in der Spieler-Gemeinde. Auch der Deal, bezugnehmend auf die Übernahme von Activision Blizzard, geistert immer noch in den Köpfen vieler umher. Kein Wunder, wenn man Summen wie rund 69 Mio. Dollar liest, schlackern einem gewaltig die Ohren. Für ungefähr diesen Betrag möchte sich Microsoft den nächsten Konkurrenten einverleiben. Unangenehme Störfeuer wie das Key-Problem möchte man da natürlich so schnell es geht beseitigt haben oder am liebsten erst gar nicht publik werden lassen.

Aber auch Microsoft wächst mit seinen Aufgaben. Die Übernahme birgt für mehrere Seiten viele Möglichkeiten und Potenziale. Der Branchenriese kann nach dem Einverleiben von Activision Blizzard auf Gaming-Hits wie World of Warcraft, Overwatch, die Call of Duty Reihe sowie The Elder Scrolls beziehungsweise Diablo in seine eigenen Reihen begrüßen. Was das bedeutet, wird man wohl kaum jemanden erklären müssen, der schon jahrelang in der Gaming-Szene aktiv ist. Diese und weitere bekannte Spiele bergen auch in Zukunft Potenzial, was die Weiterentwicklung und das Herausbringen neuer Fortsetzungen angeht.

Eine Übernahme mit Hindernissen

Der Zusammenschluss von Microsoft mit eben Activision Blizzard ist mit mehr Hindernissen verbunden, als vielen bewusst sein dürfte. Die europäische Kommission hat bei dem ganzen Vorhaben schließlich noch ein Wörtchen mitzureden. Auch weitere Stufen müssen überwunden werden, bis man endlich Vollzug vermelden kann. Die Übernahme wäre sicher schneller und bereits lange vollzogen, wenn die Mühlen der Bürokratie etwas schneller mahlen würden. So gesehen läuft es woanders ähnlich langsam ab, wie in Deutschland. Dennoch, die Übernahme kommt garantiert, es ist alles also nur eine Frage der Zeit.

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