Microsoft Konto gesperrt: Automatisierter Scan kann die Ursache sein!

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Microsoft Konto gesperrt: Automatisierter Scan kann die Ursache sein!
28. Oktober 2023 | 1.156 klicks

Microsoft Konto gesperrt: Automatisierter Scan kann die Ursache sein!Das im Internet niemand dauerhaft anonym sein und agieren kann, werden die ein oder anderen bereits am eigenen Leib gespürt haben. Ein Nutzer mit dem Namen Malik betraf genau dieser Umstand, welcher zur Folge hatte, dass er neben einer Sperre auch viel Ärger am Hals hatte.

Von jetzt auf gleich war seine Identität im digitalen Raum wie ausgelöscht, denn sein Account bei Microsoft wurde einzogen. Er musste sich nachfolgend mit dieser Sperre auseinandersetzen und konnte fortan nicht mehr auf Kontaktlisten, Mails, den Kalender sowie sämtliche Konversationen zurückgreifen, welche er über seinen Account vorher führte.

Rücksetzung sowie Wiederherstellung des eigenen Computers

Die Folge der Sperre war zudem, dass er seinen Laptop nun nicht mehr nutzen konnte. Mit einem Sperrprogramm wurde dieser verschlüsselt. Angeblich riet Microsoft vorher, den Schlüssel zwecks Wiederherstellung im online Account zu sichern, nicht auf lokaler Ebene. Der Krux ist nun, dass zahlreiche Daten auf dem Rechner weg sind. Das soll angeblich nicht für die Daten auf dem OneDrive-Laufwerk gelten. Diese sind scheinbar noch vorhanden, woher Malik das weiß, wenn er dennoch auch darauf keinen Zugriff mehr hat, steht derzeit in den Sternen.

Malik selbst sammelte in den letzten 1,5 Dekaden viel an Material, welches er für sein Studium im IT-Bereich benötigte. Dieser lagern irgendwo auf OneDrive genauso, wie Fotos und verschiedene Materialien. So gesehen sind diese Dinge noch da und trotzdem irgendwie verloren. Obendrein kann Malik nicht mehr auf die Spielebibliothek zugreifen, welche mit X-Box Anbindung ihm vorher zur Verfügung stand. Spiele, welche einen Wert von um die 1000 Euro besitzen, kann er aktuell nicht mehr nutzen. Zudem besitzt er eine Familien-Lizenz von Office-365, welche er zum jetzigen Zeitpunkt nicht verwenden kann. Vierhundert Euro hat er durch den Erwerb dieser verbrannt.

Microsoft Konto gesperrt – Was war passiert?

Im Grunde tat Malik vor der Microsoft Konto Sperre genau das, was viele machen, er lud auf OneDrive viele Bilder sowie Fotos hoch. Das an sich ist nicht problematisch, dafür ist der Dienst von Microsoft auch da. Doch das Unternehmen hat die Sperre natürlich begründet. In diesem Zusammenhang geht es dem Konzern darum mitzuteilen, dass Malik gegen den Servicevertrag von Microsoft verstoßen hat.

Zu dem Zeitpunkt ahnte der Nutzer noch nicht, was er genau getan haben soll. Weiter berief sich der Konzern darauf, dass Aktivitäten ersichtlich waren, welche nicht mit den Werten und Regeln von Microsoft konform gingen. Auch anderen Nutzern erging es so, sie schrieben, dass sie ohne eine vorherige Mitteilung einfach gesperrt wurden. Problematisch ist, dass die Nutzer nicht über die genauen Gründe aufgeklärt sowie informiert werden.

Der Microsoft Support scheint oft wenig professionell zu agieren. Im Fall Malik war dies jedoch anders, hier steckte nämlich ein brisanter Verdacht dahinter. Er soll strafrechtlich relevantes Material aus dem Segment der Kinderpornografie auf OneDrive hochgeladen haben. Dabei lagerte er dort Bilder sowie Fotos von seinem Neffen aus, der ohne Bekleidung am Strand gespielt hat und dort zudem badete. Das Material selbst wurde automatisch von dem Handy der Schwester von Malik zu OneDrive Plattform hochgeladen, ohne seine Kenntnis.

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