Das neue Jahr steht vor der Tür und während sich viele Menschen wieder mit ihren guten Vorsätzen beschäftigen, hat auch Facebook vor, die eine oder andere Änderung vorzunehmen und dabei natürlich vor allem sich selbst den einen oder anderen Vorteil zu verschaffen. Immerhin ist der Verzicht auf den Messenger ein kleiner Rückschritt gewesen. Umso wichtiger ist es, sich als Nutzer bereits vorher zu informieren und zu entscheiden, ob diese Änderungen und Anpassungen mit den eigenen Werten und Wünschen überhaupt vereinbar sind.
Doch was genau ändert sich eigentlich überhaupt bei Facebook und werden die Nutzer das mitbekommen? Änderungen beziehen sich dabei vor allem auf die Datenschutzrichtlinien aber auch auf die Nutzungsbedingungen sowie die Richtlinien für die Cookies. An dem gesamten Konzept wurden ein paar Änderungen vorgenommen, so wird es in Zukunft auch möglich sein, über Facebook direkt etwas zu kaufen. Dafür gibt es einen zusätzlichen Button. Wer auf diesen Button geht, der muss das Netzwerk nicht einmal verlassen. Gut vor allem auch für Facebook um sehen zu können, was denn die Nutzer so alles in ihrem Einkaufswagen verschwinden lassen und die Werbung noch besser auf die Nutzer zuschneiden zu können.
Ebenfalls von den Änderungen betroffen ist der Zugriff auf die Apps und auch auf Webseiten außerhalb von Facebook, die von dem Nutzer aufgesucht werden. Daher wird sich wohl bald keiner mehr wundern, das ihm nach dem Kauf von einem PC zukünftig bei Facebook die passenden Zubehörteile angezeigt werden. Eine Abschaltung dieser Funktionen bei Facebook direkt ist nicht möglich. Diese Funktion zur Selbstbestimmung ist noch nicht eingeplant.
Was ist das Ziel? Natürlich möchte Facebook für die Unternehmen auch die Werbung attraktiver machen und das funktioniert am besten, wenn diese auch dort ankommt, wo sie hin soll, nämlich bei den Nutzern, die sich dafür interessieren. Die Frage ist, wie es hier mit den Sicherheitslücken aussieht, aber das wird das neue Jahr dann zeigen.