Bereits seit einer ganzen Weile arbeitete die Tochter-Firma Motorola an einem brandneuen Project namens Ara. Es handelt sich hierbei um ein neues Smartphone, welches vom Nutzer allerdings selbst zusammengebaut werden kann. Beim Verkauf der Handy-Sparte Motorola ging dieses Projekt allerdings nicht an Lenovo über. Stattdessen werkelt nun ein neues Team am Smartphone mit dem interessanten Baukasten-Prinzip.
Der Gedanke hinter dem Ara-Smartphone ist vor allem, damit entsprechend Entwicklungsländer zu erobern und mit Smartphones zu versorgen. Dabei soll es das Einsteiger-Modell von Ara bereits ab 50 Dollar geben! Blöderweise ist das Smartphone dadurch nur mit WLAN ausgestattet und bietet auch sonst noch überhaupt keine Spielereien, ja nicht einmal eine Kamera.
Module nach Belieben einsetzen
Wer jedoch mehr Module wünscht, kann diese einzeln und je nach Belieben „dazu basteln“. Mit dem Steck-Prinzip lässt sich das neue Smartphone sehr einfach und ohne große Technik-Kenntnisse zusammenbauen. Das Display des Geräts, welches somit die Größe des Smartphones bestimmt, gibt es in drei Variationen.
An Schnick-Schnack wird beim Ara-Smartphone von Google jede Menge geboten. Was darf’s denn sein? Ein Pulsmesser? Eine starke Kamera? Ein flotter Prozessor? Richtig spannend wird es übrigens im Hinblick auf das Design des Smartphones. Google plant auch diesbezüglich einen sehr innovativen Weg und möchte mit 3D-Druckherstellern zusammenarbeiten. Auf diese Weise könnte sich ein Nutzer einzelne Materialien für sein Smartphone ganz einfach selbst ausdrucken und anschließend einbauen.
Verrückte Idee, oder geniales Konzept?
Das gesamte Projekt klingt ein wenig absurd, wenn nicht sogar verrückt. Google beweist allerdings, dass sie es mit Project Ara durchaus ernst meinen. Â Am 15. und 16. April 2014 soll es diesbezüglich eine erste Konferenz geben, zu der bereits eine frühe Entwickler-Version vorgestellt wird. Besonders Hardware-Unternehmen möchte Google mit dieser Präsentation überzeugen.
Spannend ist übrigens auch die Entwicklung neuer Module. Hier setzt Google auf engagierte Entwickler und plant Ara als eine Art Open-Source-Project. Es heißt, dass Ara im Smartphone- bzw. Hardware-Bereich das werden soll, was Android für den Software-Part ist.
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