Das Jahr 2022 ist schon seit gut 2 Monaten wieder um, in diesem Zusammenhang setzte Google vor einiger Zeit seinen Abschluss sowie Fazit unter diesem. In dem Zusammenhang veröffentlichte der Konzern seine Suchrankings, sehr zur Freude der breiten Lesergemeinschaft. Hier können Interessierte schauen, welche Schlagwörter 2022 am meisten gesucht und somit sehr beliebt waren. Zudem konnten Keywords in aufsteigender Form nachgelesen werden, was Fragen und Diskussionen zur Folge hatte.
In diesem Kontext geht es um Suchanfragen im Milliarden Bereich. Wenn es um die hauptsächlichen Trends bei der Suche geht, standen Themen wie der andauernde Krieg in der Ukraine und Putin stets im Vordergrund. Aber auch nach der Frauen Europameisterschaft sowie die Weltmeisterschaft der Männer im Herrenfußball wurde sehr oft gegoogelt. Diese Bereiche fanden also eine besondere Aufmerksamkeit. Wenn es um das Technologische geht, so suchte man oft nach Apps, Social Media, Games sowie auch Smartphones, nur um mal ein paar repräsentative Beispiele zu nennen.
Fragen, Fragen, Fragen – Google hatte die Antwort
Das Jahr 2022 war nicht nur durch viele Ereignisse in der Welt geprägt, Menschen in dieser stellten zahlreiche Fragen, wie im Jahr zuvor auch. Bei Google wurden einige Fragen eingegeben, welche sich inhaltlich immer wieder im Laufe des Jahres wiederholten.
„Was ist Social Media?“, oder auch: „Welche Social Media Plattformen gibt es?“, waren nur zwei der Fragen, welche die Menschen in der jüngeren Vergangenheit bewegten. Den Bronzeplatz belegte die Frage: „Wie viele Menschen nutzen Social Media?“ Zumindest diese kann man hier im Artikel kurz beantworten, nämlich 4,62 Milliarden Menschen nutzen Plattformen aus diesem Bereich.
Aber auch die Fragen auf den Plätzen 4 – 10 lassen sich sehen. Welche das waren, kann man hier nachlesen
- Platz 4: „Was macht ein Social Media Manager?
- Platz 5: „Ist Whats App Social-Media?
- Platz 6: „Ist Spotify schon Social-Media?“
- Platz 7: „Welche Plattform im Bereich Social Media wird am Meisten verwendet?“
- Platz 8: „Was ist Social Media Marketing?“
- Platz 9: „Seit wann gibt es Social-Media?“
Und zu guter letzt sollte man diese Frage in der Auflistung nicht vergessen: „Ist YouTube bereits Social-Media?“ Die darauffolgenden Plätze mitsamt deren Fragen sind auch nicht schlecht, doch diese Topp-10 hat alles übertroffen. Warum Menschen ausgerechnet diese gestellten Fragen im Sinn hatten, sprich Social Media Thematiken, kann man aktuell nicht so wirklich nachvollziehen. Schließlich bestand der Alltag zahlreicher Menschen daraus, sich mit Themen wie Corona, Impfstoffen, Heizmaterialien und Alternativen zu Gas sowie Öl zu beschäftigen, nicht nur in Deutschland.
Klar, hier geht es mehr um technologische Themen, doch selbst dann meint man, dass diese im letzten Jahr weniger im Fokus standen. Wie viele Leute in den jeweiligen Bereichen Fragen gestellt haben, lässt sich zudem nicht erspähen, nur die Plätze, von daher ist es müßig zu beurteilen, wie das Ranking zustande gekommen ist und welche Wichtigkeit jedes Segment zuteil wurde. Gefühlt hatten Menschen im letzten Jahr eher mit sich selbst zu tun, als Fragen zum Thema Social Media zu googeln. Dennoch zeigt die Thematik eines, Google wird aktuell häufiger als ein klassisches Lexikon in Buchform verwendet.
Darum sind die Google Trends so beliebt
Google Trends ist ein beliebtes Tool, weil es Benutzern ermöglicht, zu sehen, wie häufig bestimmte Suchbegriffe oder Themen in der Google-Suche gesucht werden. Diese Daten können für eine Vielzahl von Zwecken genutzt werden, wie beispielsweise für die Überwachung von Trends, das Verständnis von Verbraucherbedürfnissen und -interessen, die Identifizierung von aufkommenden Trends und die Durchführung von Keyword-Recherchen für die Suchmaschinenoptimierung.
Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Google Trends ist, dass es eine einfache und benutzerfreundliche Schnittstelle hat, die es für Benutzer leicht macht, Daten zu suchen, zu vergleichen und zu visualisieren. Google Trends bietet auch verschiedene Optionen für Filter, Zeitintervalle und Regionen, die es Benutzern ermöglichen, die Daten auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Interessen anzupassen.
Schließlich ist Google Trends auch ein nützliches Instrument für Journalisten und Medienunternehmen, um aktuelle Nachrichten und Trends zu identifizieren und zu berichten. Insgesamt ist Google Trends ein leistungsstarkes und vielseitiges Tool, das für eine Vielzahl von Zwecken genutzt werden kann, was seine Beliebtheit erklärt.
Alternativen zu Google Trends
Es gibt einige Alternativen zu Google Trends, die ähnliche Funktionen und Daten bieten können. Nachfolgend eine Liste mit Beispielen:
- Google Keyword Planner: Dies ist ein Tool von Google Ads, das verwendet werden kann, um Keyword-Ideen und Suchvolumendaten zu erhalten. Obwohl es nicht speziell für die Überwachung von Trends entwickelt wurde, kann es dennoch nützlich sein, um Suchvolumen-Trends über die Zeit zu beobachten.
- Ahrefs: Ahrefs ist ein SEO-Tool, das ähnlich wie Google Trends Daten zur Suchvolumen-Entwicklung und Keyword-Recherche bietet. Es bietet auch andere Funktionen wie Backlink-Analyse, Keyword-Trackings und Konkurrenzanalysen.
- SEMrush: SEMrush ist ein weiteres All-in-One-SEO-Tool, das ähnliche Funktionen wie Ahrefs bietet, einschließlich der Möglichkeit, Suchvolumen-Trends und Keyword-Recherchen durchzuführen.
- AnswerThePublic: AnswerThePublic ist ein Tool, das auf der Basis von Google Suggest Suchanfragen und Fragen sammelt und diese in einer visuell ansprechenden Art und Weise darstellt. Es kann genutzt werden, um Trendthemen und Fragen rund um bestimmte Themen zu identifizieren.
- Trends24: Trends24 ist ein kostenloser Dienst, der Twitter-Trends in Echtzeit anzeigt. Es kann verwendet werden, um aktuelle Themen und Trends zu identifizieren und zu verfolgen.
Diese Alternativen bieten eine nette Ergänzung für Google Trends, wobei diese mit deutlich weniger Daten arbeiten, wie Google die Möglichkeit hat. Dennoch sind einige hilfreiche Tools dabei, die je nach den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen des Benutzers, ebenso nützlich sein können.