Eigentlich gehört Fabric ja Twitter, aber wir haben inzwischen gelernt, dass sich so was sehr schnell ändern kann, wenn Google ins Spiel kommt. Die Shoppinglaune des Internetriesen kennt keine Grenzen. Fast könnte man meinen, das Geld muss weg und dabei ist es egal, wohin es fließt.
Aber wenn man einmal einen genaueren Blick riskiert und sich fragt, was eigentlich dahintersteckt, wenn Google nun Fabric übernimmt, kann das eine interessante Sache werden. Es handelt sich hierbei um eine Plattform, die für mobile Entwickler ins Leben gerufen wurde. Nun könnte der eine oder andere aufhorchen. So etwas wie Firebase? Ja, genau so etwas. Denn tatsächlich soll Fabrix Firebase sogar ersetzen. Nach den Gerüchten zur Übernahme von Soundcloud ist es durchaus spannend, in welche Richtung es nun geht.
Ursprünglich entwickelt wurde Fabric übrigens von Twitter und zwar einzig und allein mit der Basis aus drei Kits. Nach und nach haben sich hier viele weitere Module zusammengefunden und heute kann sich die Plattform sehen lassen. Ziel der Plattform ist es, unterstützend für Entwickler zu wirken, die mehr machen möchten, als nur Codes zu generieren. Integriert sind Kits, mit denen sich Abstürze erkennen lassen, eine Verwaltung von Werbung für mobile Endgeräte möglich ist oder auch das Einbetten von bestimmten Tweets von Twitter. Das sind durchaus spannende Grundlagen und es wird auf jeden Fall interessant zu beobachten, was Google daraus macht.