Snapchat ist eine App, die immer bekannter wird. Das ist auch dem sozialen Netzwerk aufgefallen. Daher hat Facebook den Erfindern ein Angebot gemacht. Die haben allerdings abgelehnt, was Facebook natürlich nichts ausmacht. Schließlich hat das Netzwerk seine eigenen Entwickler und möchte deshalb jetzt mit Slingshot die Herzen für sich gewinnen.
In den USA ist die Anwendung bereits an den Markt gegangen. Das Prinzip ist einfach und soll das Sicherheitsbedürfnis der Menschen mit ihrem Wunsch zusammenbringen, Fotos gerne mit Freunden und Followern zu teilen. Wer möchte, kann also über Slingshot seine Fotos mit seinen Freunden teilen. Sobald sich diese jedoch die Bilder oder Videos ansehen, werden sie auch schon wieder automatisch gelöscht. Wer möchte, kann aber auch eine Dauer von 30 Tagen einstellen. Nach diesen Tagen werden die Fotos ebenfalls automatisch entfernt.
Ein kleiner Zusatz ist eine Funktion, die bei Snapchat so nicht zu finden ist. Die Bilder können zwar an ausgewählte Empfänger verschickt werden, diese werden aber erst dann geöffnet, wenn der Empfänger selber auch ein Bild zurückgesendet hat. Vorher werden sie nicht angezeigt sondern lediglich verpixelt zur Schau gestellt.
Jetzt stellt sich die Frage, was genau eigentlich der Sinn dahinter ist. Facebook möchte die Nutzer dazu anhalten, selbst zu einem Urheber zu werden aber dennoch keine Angst um die Privatsphäre haben zu müssen. Ein interessanter Gedanke, der jedoch nicht überall auf Wohlwollen stößt. Die ersten Nutzer sind bereits genervt. Wenn sie ein Foto erhalten, dann möchten sie es auch anschauen und nicht erst selbst zu einem Fotografen werden müssen. Ob sich Slingshot also tatsächlich durchsetzen kann, ist eher fraglich.
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[…] ist. Das heißt, hier muss weiterhin auf zwei Apps zurückgegriffen werden, wenn die User von Facebook und den dort erhaltenen Nachrichten profitieren möchten. Aber vielleicht kommt es auch hier bald […]