Nachdem wir gerade noch über die rechtskonforme Datenweitergabe in Bezug auf den Skandal von Facebook und WhatsApp berichtet haben, gibt es schon wieder Neuigkeiten zu dem einst so beliebten Netzwerk. Und wieder hat es etwas mit Daten und einem Skandal zu tun.
Wer in den letzten Tagen aufmerksam die Berichterstattung verfolgt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass Datenschutz in Bezug auf Facebook aktuell ein großes Thema ist. Die Unsicherheit, wie viele Daten das soziale Netzwerk wirklich erhebt und was Facebook von den Nutzern weiß, ist schon lange unterschwellig vorhanden. Nun wurde jedoch ein Datenskandal aufgedeckt, der Facebook nun eine Menge Fans kosten könnte. Die Aktien sind bereits in den Keller gegangen. Bedeutet dies nun das Aus für das soziale Netzwerk, das lange Zeit als unantastbar gegolten hat? Tatsächlich hat Facebook doch eine Zeit auf eine Reaktion warten lassen. Mark Zuckerberg hat zwar reagiert, allerdings nicht so, wie man es bei diesem Skandal erwarten kann. Nun soll es jedoch zu Veränderungen kommen, wie das soziale Netzwerk angekündigt hat.
Aktuell kam die Entschuldigung von Chris Cox. Er beruft sich darauf, dass sein Unternehmen zu vertrauensselig war und in diesem Zusammenhang die Dritt-Anbieter-Apps zwar reglementiert wurden, allerdings dennoch die Nutzerdaten nicht geschützt werden konnten. Im Fokus geht es vor allem um Cambridge Analytica. So wurde durch Facebook nun angegeben, dass Cambridge Analytica mehrfach versichert habe, die Daten der Nutzer wirklich gelöscht zu haben. Geschehen sei dies jedoch nicht. Facebook möchte nun Maßnahmen ergreifen, um den Skandal in den Griff zu bekommen. Wir dürfen also gespannt sein.