Google Maps ist inzwischen viel mehr als nur eine Karte und eine Möglichkeit, um einen Weg von A nach B zu finden. Immer wieder gibt es neue Features und auch jetzt möchte Google mit einer weiteren Ergänzung punkten, die für die Nutzer Vorteile mit sich bringen soll.
Das Location-Sharing ist eine Variante, mit der es möglich ist, mit Freunden und Bekannten seinen eigenen Standort zu teilen. Dadurch soll die Notwendigkeit wegfallen, ständig in Kontakt zu bleiben und Bescheid zu geben, wo man sich gerade befindet und wann man eventuell ankommt. Nun soll es bald ein weiteres Feature geben. Nutzer können dann nicht nur ihren Standort teilen. Die Personen, mit denen geteilt wird, erhalten auch einen Einblick in den aktuellen Akku-Stand des Nutzers. Es ist dabei zu erkennen, ob der Akku gerade geladen wird, welche aktuelle Ladung er hat und ob der Akku sich in seiner Ladung langsam den Ende zuneigt.
Warum ist dieses Feature praktisch? Wie oft macht man sich Gedanken, dass einer Verabredung etwas passiert ist, wenn plötzlich keine Reaktion mehr auf Nachrichten kommt oder das Handy aus ist? Wer vorher einen Blick auf die Akkustandsanzeige werfen konnte der weiß, dass es möglicherweise an der fehlenden Ladung liegt. Das Feature selbst ist so bei Google Maps und dem Teilen des Standortes verankert, dass die Übertragung der Akku-Anzeige immer stattfindet. User haben keine Möglichkeit, sie auszuschalten. Dies ist einer der Nachteile des neuen Features, da Nutzer so nicht selbst entscheiden können, ob sie ihren Akkustand teilen möchten.